Als Weiterführung einer vorhandenen Bebauung begrenzt das Gebäude den Diesterwegplatz und definiert ihn neu. Auf dem Grundstück unmittelbar neben der Christuskirche entstand ein Gebäude, das bei Erhaltung des vorhandenen Baumbestandes, mit seiner Straßenseite den städtebaulichen Anforderungen gerecht wird und das sich zum garten mit organischen Formen öffnet.

Neben der Maxime das alle Wohnungen alten- und behindertengerecht sind, bestimmten ökologische Gesichtspunkte die Detailplanung. Erhöhte Wärmedämmung, Brennwerttechnik, Regenwassernutzung und Verwendung von baubiologisch unbedenklichen Materialien kamen zur Anwendung.

Das Haus bekam bei der Auslobung des Stadtbildpreises der Stadt Görlitz 1997 eine Sonderauszeichnung.