KUHPOL— EIN MUSEUM FÜR DIE MILCH

Eine Kindheitserinnerung stand Pate bei der Formfindung. Der Polbegriff und die Verbindung zu den ersten Erfahrungen mit Flieh- und Schwerkraft. Eine gab eine unmittelbare Verbindung dieser kindlichen Erfahrung physikalischer Phänomenen mit der Milch.
Eine rotierende Milchkanne, schwebend, beherbergt den Grossteil der gewünschten Funktionen. Ihr schwebender Zustand gibt Gelegenheit bodenständig über einen zentralen großen Raum das Gebäude zu betreten. Im Zentrum jedoch steht der Mensch. Er ist das Maß der Dinge um Ihn dreht sich alles. Über Ihn erschließt sich der Sinn des Kuhpoles als auch das Gebäude. Zentrum wird sichtbar über Fliehkraft, Dynamik vermittelt das hier eine Momentaufnahme zwischen Vergangenheit und Zukunft sichtbar gemacht werden soll. Das eine wird bewahrt, archiviert, das andere wird innovativ angegangen.

Als Solitär stellt sich das Gebäude in der Landschaft dar. Etwas anderes kann ein Pol auch nicht sein. Ein Baukörper dessen Fußboden und Decke sich nach außen aus aluminiumfarbenem Metall darstellen, schwebt über einer Glasfassade.  Die senkrechten Außenflächen des Obergeschosses, der Boden der Milchkanne,
sind ebenfalls verglast.

 

 

 



Der Geographische Pol ist nicht der magnetische Pol.

Der magnetische Pol ist nicht der Kuhpol.

Der Kuhpol ist ..............